3 Einfache Tipps für Professionelle Hundefotos - Dein Lieblingskissen - Personalisierte Formkissen

3 Einfache Tipps für Professionelle Hundefotos

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Foto: Eric Ward

Das liebste Hobby vieler Hundebesitzer ist es ihr geliebten Fellnasen während lustiger Situationen, beim alltäglichen Spaziergang oder zu besonderen Anlässen fotografisch festzuhalten. Die Ergebnisse werden dann im Anschluss voller Freude mit der Familie, den Freunden oder auf sozialen Medien (wie z.B. Instagram) geteilt.
Dies ist mehr als verständlich, denn unsere Hunde sind nicht nur ein fester und wichtiger Bestandteil unserer Familie, sondern die lustigen und süßen Bilder unserer treuen Begleiter heben erwiesenermaßen unsere Laune und lassen uns dem Alltagsstress für kurze Zeit entfliehen. Alles in Allem können wir Menschen uns einfach herrlich über solche Bilder freuen.

Wir haben daher für euch drei einfache Tipps (+ einen Bonus-Tipp) für professionelle Hundefotografie herausgesucht, die euch in Zukunft dabei helfen können eure Lieblinge noch besser in Szene zu setzen und eure Community auf Instagram mit euren tollen Fotos zu begeistern.

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Mit ein paar einfach Grundregeln gelingt auch dir tolle Hundefotografie
Foto: Jamie Street

1. Weniger ist mehr

Der erste Tipp ist simpel und essenziell zugleich - doch wird leider zu oft (auch von uns) missachtet. Denn im Großen und Ganzen gilt: Je weniger Elemente auf dem Bild zu sehen sind, desto mehr liegt der Fokus auf dem Hund.

Gemeint ist damit nicht, euren Hund jedes Mal vor eine sterile, weiße Wand zu setzen und ihn dann abzulichten, sondern gezielt Farben und Elemente im Bild zu reduzieren:

1.1 Farben reduzieren / Farbharmonie

Mit Farben reduzieren meinen wir nicht das einfache Entsättigen eines Bildes, sondern sich bereits im Voraus über eine reduzierte Farbpalette Gedanken zu machen, die gut zu deinem Hund passen würde.

Überlege dir hierzu welcher Ort in deiner Umgebung eine harmonische Farbkomposition bietet und nehme gezielt dort Fotos auf.
Unüberlegte Fotos auf einem knallbunten Teppich o.Ä. wirken meist sehr unruhig und weniger hochwertig.

Vielleicht findet sich in deiner Wohnung ja eine schöne Wand, die farbig super mit deinem Hund harmoniert oder dir fällt ein schöner Ort draußen (z.B. im Wald oder in deinem Garten) ein, der eine harmonische Farbkomposition bietet.

Zum Beispiel:

  • Bei einem grauen Hund: Grauer Kies oder ein schöner Felsen
  • Bei einem braunen Hund: Ein Beet mit Rindenmulch

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Ein tolles Beispiel für eine reduzierte und gelungene Farbkomposition
Foto: Alvan Nee

Ziel ist es, dass dein Hund mit den im Bild auftauchenden Farben harmoniert und die Aufnahme insgesamt nicht zu bunt, unruhig und überladen wirkt.

1.2 Elemente reduzieren

Gemeint ist hier das gezielte Einsparen von Gegenständen auf dem Bild. Versuche das Foto auf vier, drei oder sogar zwei Elemente zu reduzieren (z.B. dein Hund mit einem Ball und der Hintergrund). So stellst du sicher, dass sich das Auge nicht auf zu viele Sachen gleichzeitig konzentrieren muss und hältst deinen Hund im Fokus.

Was genau ist damit gemeint?

  • Versuche einfach Dinge, die nicht zwingend auf das Bild gehören, wegzulassen
  • Wähle den Bildausschnitt so, dass nicht unnötige Elemente ins Bild hineinragen (z.B. Steckdosen, Bilder & Lampen)
  • Nutze einen gleichmäßigen Hinter- und Untergrund

Außerdem lohnt es sich bestimmte Accessoires für das Foto zu entfernen. Sprich: Spielzeuge, Halsbänder oder Kuscheltiere. Die können zwar süß sein - lenken auf Fotos jedoch meist ab und tragen selten etwas zu guten Bildern bei.

Es klingt zwar übertrieben, aber es lohnt sich auch schon mal für ein schönes Foto eine Kommode zu verrücken oder ein Bild abzuhängen. All diese Elemente lenken den Fokus von der eigentlich Hauptfigur des Bildes – deinem Hund.

Auch im Wald oder auf der Wiese lässt sich dies Umsetzen. Räume hierzu einfach mal ein paar unnötige Äste oder Blätter zur Seite die stören könnten und suche dir vor vornherein eine Stelle, die besonders gleichmäßig erscheint.

Zusätzlich empfiehlt es sich draußen einen Hintergrund zu wählen, der weit entfernt liegt – so wird aus einem detaillierten Hintergrund mit vielen einzelnen Elementen (wie z.B. ein Busch), eine gleichmäßige Fläche und dein Hund rückt wieder mehr in den Fokus.

Nun könnte man meinen: „Dann wird doch jedes Foto total gleich und langweilig!“ – aber dem ist nicht so. Probiere es gerne aus - die Ergebnisse werden dich mit Sicherheit überzeugen.

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Im klaren Fokus durch Reduzierung der Elemente
Foto: Vincent van Zalin

2. Moodboard erstellen

Aber was genau ist ein Moodboard? Ein Moodboard ist eine Art Pinnwand, auf der du verschiedene Ideen, Kompositionen & Farbkonzepte sammelst. Hier kannst du nun richtig kreativ werden und bestimmte Szenerien im Voraus planen.

Sammele Farben / Farbkombinationen, Hinter- und Untergründe, interessante Perspektiven und weitere Ideen, die gut zu deinem Hund passen würden.

Die passenden Bilder hierzu findest du in der Google Bildersuche, auf Instagram, Pinterest oder in Zeitschriften und Magazinen.
Sammle deine Ideen in einem Textdokument, einer Präsentation oder auf einer Pinnwand (auch gerne direkt auf Pinterest) und lasse deiner Kreativität freien Lauf.

So wirst du schnell merken, welche Farben miteinander harmonieren, welche Elemente gemeinsam ein stimmiges Bild ergeben und hast immer neue Ideen für schöne und einzigartige Bilder.

3. Mit der Perspektive spielen

Versuche für deine Fotos immer mal wieder unterschiedliche und vielleicht sogar ungewöhnliche Perspektiven zu wählen (z.B. die Froschperspektive).
Begebe dich auf die Augenhöhe deines Hundes oder Fotografiere nur bestimmte Details (wie z.B. die Augen).

Denn: Die meisten Fotos werden typischerweise im Stehen von vorne aufgenommen. Dies führt dazu, dass sich viele Bilder ähneln.
Verschiedene Perspektiven bieten somit eine tolle und einfache Möglichkeit Fotos zu variieren und Bilder zu kreieren, die neu und aufregend sind.

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Ein wirklich besonderes Foto dank ungewöhnlicher Perspektive
Foto: Simonetta Reh

BONUS-TIPP: Störer entfernen / Retusche

Dieser Tipp richtet sich eher an Leute, die ihre Fähigkeiten im Bereich Hundefotografie wirklich professionalisieren wollen, denn es wird Software und viel Zeit benötigt. Die Rede ist von der Nachbearbeitung eurer aufgenommenen Bilder.

Oftmals gibt es, selbst wenn ihr die vorherigen Tipps beachtet habt, noch Elemente im Bild, die sich im Voraus leider nicht entfernen lassen oder die gar nicht erst aufgefallen sind. Gemeint sind markante Stellen wie z.B. helle Lichtreflexionen, Flusen, Krümel oder anderen Unreinheiten im Bild, die ungewollt ins Auge springen.

Diese Störer lassen sich mit bestimmter Software (wie z.B. Adobe Lightroom oder Photoshop) im Nachgang entfernen.
Hierfür ist jedoch eine gewisse Grundkenntnis erforderlich. Hilfreiche Videos zu diesem Thema findet ihr zu Genüge auf YouTube.

In unseren Augen lohnt es sich jedoch, diese extra Zeit zu investieren, denn eine gute Retusche kann der Grund dafür sein, warum wir uns manche Bild stundenlang angucken können und von Anderen wiederum schon nach kurzer Zeit genug haben.

Zusammenfassung:

  • Faustregel: Weniger ist mehr
    • Versuche Farben, sowie die auf dem Foto abgebildeten Elemente (z.B. Teppiche, Spielzeug, Halsbänder oder unerwünschte Steckdosen) zu reduzieren
    • Vier bis zwei Elemente auf einem Bild sind ein guter Richtwert
  • Wähle einen gleichmäßigen Hintergrund, der (vor Allem farblich) gut zu deinem Hund passt
  • Erstelle dir ein sog. „Moodboard“, auf dem du neuen Ideen, Hintergründe und Farbkonzepte sammelst
  • Spiele mit der Perspektive und variiere die aufgenommenen Szenen
    • Begebe dich hierzu z.B. auf die Augenhöhe deines Hundes
    • oder schieße eine Nahaufnahme von bestimmten Körperteilen (z.B. den Augen)
    • Ungewöhnliche Perspektiven sorgen für aufregende Bilder
  • Für Fortgeschrittene: Störer entfernen / Retusche
    • Entferne Unreinheiten (z.B. Fussel, Lichtreflexionen oder dunkle Stellen) von deinem Bild
    • Hierzu wird eine Software benötigt (z.B. Adobe Lightroom oder Photoshop)

In eigener Sache

Wir hoffen, dass dir unser Artikel gefallen hat und wir einige deiner Fragen beantworten konnten. Solltest du noch auf der Suche nach einem einzigartigen Geschenk für befreundete Hundeeltern sein oder willst dir und deinem Liebling einfach mal wieder eine Kleinigkeit gönnen, dann schau gerne in unserem Shop vorbei. Wir produzieren kuschelweiche Unikate deines Lieblings!

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Quellenangabe: https://www.pfotentick.de/, https://www.fotomagazin.de/

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